15.04.2000

Blutbad bei Geburtstagsfeier

Herschbach/Oww.

Anläßlich der Geburtstagsfeier von 1,5 Herschbachern in der malerischen Grillhütte des Dorfes ereignete sich ein für alle Anwesenden gräßliches Schauspiel, als gegen 21:45 die Tür der Gebäudes beinahe explosionsartig aus den Angeln gerissen und ein offenbar schwer verletzter junger Mann hineingeschleudert wurde. Dem am Boden liegenden, aus zahlreichen Wunden blutenenden Ortsfremden folgte ein unfreundlich aussehender Herr in Begleitung eines motorbetriebenen Waldverwüstungsgerätes, welches augenscheinlich der Auslöser des kleinen Blutbades war. Nach kurzem Spiel mit der Drehzahl des ECHO-Fichtenmopeds entschloß sich jedoch der vermummte Fremde, dem Spiel ein Ende zu bereiten und lies den Motor absterben. Als der Qualm sich verzogen hatte, stand der scheinbar todgeweihte Mann wieder fest auf den Beinen, sehr zur Erleichterung der Gästeschar. Unter einer Maske aus Blut konnte man die Gesichtszüge eines Nicht-Herschbachers erkennen, der die Einheimischen schon allzuoft zusammen mit seinem Kumpan geneckt hatte: der schelmische Matthias K. stand in der Hütte und hielt Ausschau nach den beiden Geburtstagskindern. Und auch sein Freund, der Spitzbube Jens S. war nicht weit: der motorsägenbegeisterte Fehl-Ritzhäuser hatte es sich nicht nehmen lassen, in dieser neuen Episode gelebten Wahnsinns die Rolle des Bösewichts zu übernehmen und grinste neben seinem Opfer in die Menge, die immer noch ölgötzenhaft nach einer Erklärung des Spektakels suchte. Gottlob befand sich ein Fotograf mit geübtem Auge für den richtigen Moment im Raum und konnte ein Foto der beiden Narren anfertigen.

Schreckhafte oder noch nicht volljährige Menschen wollen bitte HIER klicken, Mitbürger mit Splatter-Erfahrung und Herschbacher Chaoskinder sind so freundlich, HIER mit der Maus zu arbeiten.


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